Schmerzen sind nicht immer leicht zu erkennen. Viele Hunde und Katzen halten mit Erkrankungen und Unwohlsein gerne hinter dem Berg. Hunde sind geradezu Weltmeister im Vertuschen von Schmerzen. Dennoch ist es möglich, einen Schmerzzustand zu ermitteln.

Ihre Beobachtungen als Besitzer sind hierbei von größter Bedeutung. Denn Schmerzen äußern sich oftmals in subtilen Veränderungen von Gewohnheiten und Verhaltensweisen. Es bedarf einer hohen Aufmerksamkeit, um bereits erste Schmerzsymptome festzustellen. Schon kleine Abweichungen vom normalen Verhalten Ihres Hundes, können Anzeichen für Schmerzen und eine ernsthafte Erkrankung sein.

Es muss bedacht werden, dass jedes Tier in einer sehr individuellen Weise Schmerzen zeigen kann. Beobachten Sie bitte Ihren Hund ganz genau und nehmen Sie auch kleinste Anzeichen der Schmerzäußerung ernst.

Die folgenden Fragen helfen Ihnen, einen Überblick über den momentanen Schmerzzustand Ihres Tieres zu gewinnen. Alle mit „JA“ beantworteten Fragen können ein Hinweis darauf sein, dass Ihr Hund unter Schmerzen leidet und Sie sollten mit Ihrem Hund einen Tierarzt oder Tiertherapeuten aufsuchen.

Die Therapie von Schmerzen ist sowohl bei akuten als auch chronischen Erkrankungen sinnvoll.

Das Wohlbefinden und somit die Lebensqualität der Tiere kann durch eine geeignete Therapie maßgeblich gesteigert bzw. wiederhergestellt werden.

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